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Begleitforschung zur Einführung von Nachbarschaftsgärten im Wiener Gemeindebau (2010)

Im Jahr 2010 führte der Verein Wirbel – Institut für feministische Forschung und Praxis (Sonja Gruber: Schriftführerin) in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für soziale Arbeit – KOSAR im Auftrag der MA 50 – Wohnbauforschung eine Begleitforschung zur Einführung von Nachbarschaftsgärten im Wiener Gemeindebau durch. Aufbauend auf den Erfahrungen aus dem Nachbarschaftsgarten Roda-Roda-Gasse – dem ersten Gemeinschaftsgarten in einem Wiener Gemeindebau – wurden Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für weitere Gemeinschaftsgärten in Gemeindebauten untersucht. Diese wie auch weitere unterstützende Informationen für den Aufbau eines Gartenprojektes wurden in einem „Leitfaden für Nachbarschaftsgärten“ zusammengefasst. Die Ergebnisse der Begleitforschung machen deutlich, dass Nachbarschaftsgärten vielfältige positive Effekte für die GärtnerInnen bewirken und einen wichtigen Beitrag zur Nachbarschaft leisten können. Über das gemeinsame Gärtnern kommen soziale Prozesse in Gang, die auf vielfältige Weise Einfluss auf die beteiligten Menschen, die Gartengemeinschaft und die gesamte Wohnhausanlage haben.

Rahmen: 2010

Auftraggeber_in: MA 50 – Wohnbauforschung

Projektpartner_innen: KOSAR – Kompetenzzentrum für soziale Arbeit an der Fachhochschule Wien, Verein Wirbel – Institut für feministische Forschung und Praxis

Aufgabenbereich: interne Evaluierung Verein Wirbel